Heute hat uns ein Beitrag von Barbara Jahnke erreicht. Barbara beschreibt in diesem Beitrag, wie sie ganz tolle Skulpturen aus Beton herstellt.
Skulpturen aus Beton – so geht es ganz einfach
Hier der Originaltext von Barbara Jahnke:
Mich hat vor einem Jahr die „Betonmania“ erwischt! Angefangen mit selbstgemachten Gießformen aus Milchtüten, Joghurtbechern und co. für Kerzenständer, Sterne, Christbäumchen und Schalen bin ich schnell zu etwas „anspruchsvolleren“ Werken übergegangen… Mittlerweile habe ich die Aufbaumethode wie beim Ton für mich entdeckt und kann auf diese Weise Plastiken erarbeiten, die den Vorteil haben, dass allesamt nicht gebrannt werden müssen und trotzdem wetterfest sind!!!
Hasendraht und Gips als Grundlage für die Beton-Skulptur
Die Grundlage für die Plastiken sind Hasendraht und Gipsbinden. Dann gehts los: relativ festen Beton anmischen und mit den Händen von unten nach oben auf das Untergestell auftragen.
Keine Angst vor Misslingen, ich korrigiere ständig – selbst in schon trockenem Zustand!!! Einfach nur noch mal anfeuchten und dann drauf mit der Pampe…
Auch wenn’s mal schiefgeht: Man kann nacharbeiten
Mein letztes – etwas misslungenes Werk – ist eine Katze, bei der die Proportionen überhaupt nicht stimmten! D.h., Kopf riesig, Körper zu klein, wie ihr auf dem Bild sehen könnt!
Also hab ich mit Draht und Gips unten angebaut und nochmal überarbeitet. Und obwohl der erste Versuch schon wochenlang getrocknet war hat das „Anbauen“ wunderbar geklappt!
Leider hab ich kein Abschlussbild zur Verfügung, da die Miezekatze neue Besitzer hat!!!
Bei dem Torso musste ich nicht nacharbeiten – hat ja weder Kopf noch Arme!!!
Also, Mut und Lust am Experimentieren und pflegt Eure „Betonmania“!
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