Hinweis auf Werbung
Bezahlte Gastbeiträge sind eine Art der Werbung und als solche zu kennzeichnen.

 Jetzt auf Pinterest merken

Designermöbel aus Beton

Beton Designer Möbel

Beton ist nichts anderes wie ein künstlich hergestellter Stein. Der Vorteil liegt darin, die Größe und auch die Form selber bestimmen zu können.
Die Zusammensetzung ist einfach. Kies aus Natursteinen in der gewünschten Körnung, Sand, Zement und Wasser.

Schon vor 10.000 Jahren wurden in der heutigen Türkei die ersten künstlichen Steingebilde hergestellt. Anstelle vom heutigen Zement wurde jedoch Kalkmörtel als Bindemittel verwendet.
Beim Bau der Pyramiden verwendeten die Ägypter dann bereits gebrannten Kalk als Bindemittel.

Im Jahre 1755 begann ein gewisser John Smeaton aus England damit eine neue Epoche im Umgang mit Beton einzuläuten. Unzählige Versuche waren nötig um einen Mörtel zu finden der Wasser resistent war.

Andere Tüftler wie der Engländer J. Parker und auch Louis-Joseph Vicat folgten. Die Eigenschaften des Betons wurden immer besser.

Der Durchbruch

Mit der Erfindung des Portlandzements im Jahre 1824 durch Joseph Aspdin wurden ganz neue Dimensionen im Beton-Bau eröffnet.

Nicht nur Architekten machten sich diesen Werkstoff zu Eigen. Auch Künstler verwendeten in der Folge immer mehr den einfach zu formenden Beton.

Es wurden immer gigantischere Bauwerke aus Beton errichtet. Erwähnenswert wäre die Danyang–Kunshan-Brücke in China mit einer Gesamtlänge von 164.8 Kilometer. Alle 80 Meter wurde eine Stütze gebaut. Asien scheint eine „Hochburg“ für lange Brücken zu sein wobei sehr viele in China gebaut wurden. Auch Thailand kann mit einem solchen Mammutprojekt glänzen. Im Jahre 2000 wurde der 54 Kilometer lange Bang Na Expressway dem Verkehr übergeben.
Mit 13. Kilometer nimmt sich das Gerüst der Wuppertaler Schwebebahn noch bescheiden aus, obwohl auch dieses Objekt deutscher Ingenieure beachtlich ist.

Der Trend: Designermöbel aus Beton

Der Werkstoff Beton erfreut sich großem Zulauf. Künstler und Designer sind gleichermaßen begeistert. Aber nicht nur Profis, auch ambitionierte Amateure können ihrer Fantasy und ihren handwerklichen Fähigkeiten freien Lauf lassen.

Neu Hochleistungsbetons lassen viel Spielraum für Kreativität. Fertige Arbeiten können sowohl im Innen-wie auch-Außenbereich Anwendung finden. Durch eine Mikroarmierung sind bereits sehr dünne Elemente erstaunlich tragfähig. Die Verarbeitung ist wesentlich einfacher wie zum Beispiel Holz unter Dampf biegen oder auch eine Form aus Polyester oder gar Carbon herzustellen.

So lassen sich natürlich sehr gut Designermöbel und auch Möbel nach eigenen Ideen verwirklichen. Auch ein neuer stilvoller Gartensitzplatz mit Betonmöbel zu gestalten bereitet keine Probleme. Wind und Wetter können einem modernen Hochleistungsbeton nichts anhaben.

Solche Hochleistungsbetons sind jedoch nicht nur in der Architektur richtungsweisend. Besonders da wo auch extreme Beanspruchungen auftreten wird dieser verarbeitet. Bei sicherheitsrelevanten Objekte, bei denen es darum geht, gegen Ein-oder auch Ausbruch zu schützen wird mit diesem Werkstoff gearbeitet.

Hochleistungsbetons machen es möglich Ästhetik mit einem Minimum an Material extrem sicher zu verbinden. So auch zum Beispiel Betontreppen, geschwungen oder geradeläufig die sich zu Vorgängerversionen geradezu feingliedrig darstellen. Robust wie eh und je doch wesentlich eleganter. Jede Form kann nach Wunsch flexibel gestaltet werden, ebenso die Oberflächen mit und auch ohne Struktur.

Auch bei Sanierungen ist Hochleistungsbeton eine sehr gute Option.

Ein wesentlicher Vorteil liegt auch in einem relativ einfachen Recycling. Hochleistungsbeton kann wie herkömmlicher Beton geschreddert werden und für andere Zwecke wieder verwendet werden. Dies ist bei andern Werkstoffen wie zum Beispiel dem ebenfalls extrem belastbaren Carbon nicht so ohne weiteres möglich.

Anwendern sind sich dieser Vorteile für den Umweltschutz und die Gewässer bewusst.



Jetzt auf Pinterest merken

Pinne diesen Beitrag Designermöbel aus Beton jetzt auf Pinterest und zeige deinen Followern, was du hier Schönes entdeckt hast.